WIR-Prozess nach
Scott Peck
Am 7. - 9. Februar 2025
Mit Gabriele Kaupp
Gründungsmitglied der Gemeinschaft Schloss Tempelhof
ImTempel, Steffisburg
Mit Gabriele Kaupp
Gründungsmitglied der Gemeinschaft Schloss Tempelhof
ImTempel, Steffisburg
Wie echte Gemeinschaft entsteht
Wahre Gemeinschaft braucht den Mut, sich in seiner radikalen Subjektivität und gleichzeitig menschlichen Verletzlichkeit, die uns verbindet, einzubringen und zu wagen. Die gemeinsame Vision eines liebevollen und achtsamen Miteinanders bereiten den Boden, um als sich auf das Forschungsfeld Gemeinschaft mit all seinen unterschiedlichen Facetten einzulassen.
Wer mitforschen möchte, sich bereits in Gemeinschaft befindet, oder sich annähern möchte, ist herzlich eingeladen am Wochenende an diesem geführten Prozess teilzunehmen.
Die Infos
Wann
Wo
Für wen
Für Menschen, die sich befähigen möchten, sich auf einer tieferen Ebne kennenzulernen und Andern auf dieser zu begegnen.

WIR-Feiern
Nach Abschluss des WIR-Prozesses laden wir zur gemeinsamen Feier ein, um das Gemeinschaftsgefühl auch im Alltag zu stärken.
Du bist herzlich willkommen beim Fondueplausch in der Goldi Community.
Du bist herzlich willkommen beim Fondueplausch in der Goldi Community.
WIR-Prozess
Gabriele Kaupp, Gründungsmitglied der Gemeinschaft Schloss Tempelhof schreibt:
"Der Sinn des "WIR-Prozesses" besteht darin, sich auf einer tieferen Ebene kennenzulernen und Gedanken und Gefühle, Wünsche und Erfahrungen zu teilen, für die im alltäglichen Miteinander oft zu wenig Platz ist. "Zeit" ist zu einem kostbaren Gut geworden, und doch braucht es genau diese Zeit, um sich tiefer kennenzulernen, besser zu verstehen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, Konflikte zu lösen und das Potential der Unterschiedlichkeit zu erfahren. Es geht um Fragen wie: Was ist dir wirklich wichtig? Was wünschst du dir für das Zusammenleben mit deinen Mitbewohner:innen? Was bewegt dich? Was ärgert dich? Was freut dich? Wie geht es dir, ganz persönlich, in der Gemeinschaft, in und mit der aktuellen Weltlage? Verbundenheit entsteht durch den Mut, sich wahrhaftig mitzuteilen mit all seinen Freuden, Nöten und Wünschen, um damit sichtbar und fühlbar zu werden, was die Grundlage für ein kreatives und lebendiges Miteinander ist.
"Der Sinn des "WIR-Prozesses" besteht darin, sich auf einer tieferen Ebene kennenzulernen und Gedanken und Gefühle, Wünsche und Erfahrungen zu teilen, für die im alltäglichen Miteinander oft zu wenig Platz ist. "Zeit" ist zu einem kostbaren Gut geworden, und doch braucht es genau diese Zeit, um sich tiefer kennenzulernen, besser zu verstehen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, Konflikte zu lösen und das Potential der Unterschiedlichkeit zu erfahren. Es geht um Fragen wie: Was ist dir wirklich wichtig? Was wünschst du dir für das Zusammenleben mit deinen Mitbewohner:innen? Was bewegt dich? Was ärgert dich? Was freut dich? Wie geht es dir, ganz persönlich, in der Gemeinschaft, in und mit der aktuellen Weltlage? Verbundenheit entsteht durch den Mut, sich wahrhaftig mitzuteilen mit all seinen Freuden, Nöten und Wünschen, um damit sichtbar und fühlbar zu werden, was die Grundlage für ein kreatives und lebendiges Miteinander ist.


Die Details
Ein „Neues WIR“ Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck Wieso erwacht oft erst in Krisenzeiten der Geist von Gemeinschaft? Wie entsteht Gemeinschaft? Und ist es nicht auch möglich den Geist von Gemeinschaft zu kultivieren und regelrecht einzuüben? Das Handwerkszeug der Gemeinschaftsbildung ist eine Kommunikationsmethode, die sich an Menschen wendet:
- die sich selber und menschliches Sein tiefer erforschen möchten,
- die an Gemeinschaft interessiert sind
- die erforschen möchten, ob gemeinschaftliche Wohnformen für sie in Frage kommen
- die bereits Teil einer Gruppe sind und zur Gemeinschaft werden wollen

Stimmen zum WIR-Prozess aus dem Tempelhof
„Für mich ist der WIR-Prozess eine tiefe Begegnung mit mir selbst und den anderen. Ein Prozess der Abrüstung, in der Gegensätze miteinander verbunden werden. Als Weiss und Schwarz wird Grau. Der WIR-Prozess eint unterschiedliche Perspektiven und ermöglicht eine Transformation, die irreversibel ist. Ich im Wir-Sein. Einmal den Weg nach tiefer Erkenntnis beschritten, gibt es keinen Weg zurück.“
„Trotz zwei vorherigen Scott-Peck-Prozessen war ich ängstlich, mich in die Tiefe meiner Gefühle zu begeben, weil ich kognitiv Sorge hatte, mich auf die emotionale Tiefe einzulassen und mich darin zu verlieren. Vollkommen unbegründet war der Prozess an diesem wunderbaren Ort der Gemeinschaft des Schloss Tempelhof nicht nur heilsam und inspirierend, sondern zeigte mir erneut Vertrauen auf mich in sicher gehaltenen Räumen authentisch verletzlich zu zeigen und so in eine tiefe Verbindung zu meinen Mitmenschen zu kommen. Danke an alle direkt und indirekt beteiligten Wesen an diesem wundersamen Ort, die diese Erfahrung zu dem gemacht haben, was sie war. Neben einer mindestens einhundertprozentigen Empfehlung für den Prozess und den Ort sowie die Begleiterinnen und teilnehmenden Menschen möchte ich alle ermutigen, die sich unsicher sind, in diese Erfahrung zu springen.“
„Einfach mal sein, einfach mal nichts erwarten, einfach mal schauen, was kommt, in der Stille, in der Gruppe, im Chaos. Schweigen oder sprechen, gehört werden oder zuhören, lachen, weinen, tanzen, nicht für die anderen, nur für dich. In der Gewissheit, vollständig angenommen zu werden, als individuelles Wesen.“